KICK tritt gegen MrBeast im Wettstreit um TikTok-Kauf an

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Die Streaming-Plattform KICK hat sich offiziell in das Rennen um den Kauf von TikTok eingeklinkt und erklärt, sie „meinen es ernst“. Damit fordert KICK den YouTube-Superstar Jimmy „MrBeast“ Donaldson heraus, der kürzlich ebenfalls ein Angebot für die beliebte Video-App angekündigt hat. Doch die Community bleibt skeptisch.

TikTok vor dem Aus in den USA?

TikTok steht seit Jahren im Zentrum geopolitischer Spannungen. Während einzelne US-Bundesstaaten wie Montana zuvor versucht haben, die App lokal zu verbieten, hat sich die Debatte mittlerweile auf nationaler Ebene zugespitzt. Im April 2024 unterzeichnete Präsident Joe Biden ein Gesetz, das TikTok in den USA verbietet, sofern das chinesische Mutterunternehmen ByteDance seine Anteile nicht verkauft.

Da ByteDance bislang keine Verkaufsbereitschaft gezeigt hat, soll TikTok am 19. Januar 2025 in den USA abgeschaltet werden. Die App wird dann aus den App-Stores entfernt, und Nutzer, die auf TikTok zugreifen wollen, werden auf eine Informationsseite zum Verbot weitergeleitet. Auch der Einsatz von VPNs, um die Sperre zu umgehen, könnte laut Behörden rechtliche Konsequenzen haben.

MrBeast und KICK im Wettlauf um TikTok

Inmitten dieser Entwicklungen haben mehrere prominente Persönlichkeiten Interesse am Kauf von TikTok gezeigt. Neben „Shark Tank“-Star Kevin O’Leary und MrBeast hat nun auch KICK, eine von Stake unterstützte Livestreaming-Plattform, ein Angebot ins Spiel gebracht.

KICK hatte zunächst vorgeschlagen, TikTok gemeinsam mit MrBeast zu erwerben und die Plattform in „KickTok“ umzubenennen. Doch nachdem MrBeast erklärte, er „meine es ernst“ und habe Unterstützung von Milliardären, zog KICK nach. In einem Post auf X (ehemals Twitter) erklärte die australische Plattform: „Wir auch“, und veröffentlichte sogar ein Absichtsschreiben zum Kauf.

Fans zweifeln an der Ernsthaftigkeit von KICK

Obwohl KICK sich selbstbewusst gibt, sehen viele Fans das Angebot eher als PR-Gag. Das Absichtsschreiben bestand aus der humorvollen Seitenanzahl von 69, was in der Community als Meme bekannt ist. Einige Nutzer fragten auch ironisch, warum KICK sich nicht zuerst auf wichtigere Plattform-Features wie das Streaming auf Konsolen konzentriere, bevor es sich um den Kauf von TikTok kümmere.

KICK antwortete darauf humorvoll: „Prioritäten, Nate, das hier ist wichtig.“

ByteDance bleibt standhaft – TikToks Zukunft ungewiss

Trotz der zahlreichen Angebote scheint ByteDance bisher nicht bereit zu sein, seine Anteile an TikTok zu verkaufen. Ohne eine Lösung droht die Plattform in den USA tatsächlich abgeschaltet zu werden, was Millionen Nutzer betreffen würde. Es bleibt abzuwarten, ob MrBeast, KICK oder andere Investoren den Kurs ändern können, bevor der endgültige Stichtag erreicht ist.

TikToks mögliche Zukunft auf dem Prüfstand

Ob TikTok durch einen Verkauf gerettet werden kann oder ob die Plattform in den USA tatsächlich Geschichte wird, ist derzeit unklar. Die Konkurrenz zwischen MrBeast und KICK sorgt jedoch für zusätzliche Spannung in dieser ohnehin komplexen Situation. Während die Community die Ernsthaftigkeit von KICKs Angebot infrage stellt, könnte dieser Wettbewerb die Chancen auf eine Rettung der Plattform erhöhen.

Ninjas in Pyjamas präsentieren neues CS2-Line-up mit spannenden Veränderungen

Snappi
Foto: Snappi, PGL

Das schwedische Esports-Team Ninjas in Pyjamas (NIP) hat sein neues Roster für Counter-Strike 2 vorgestellt. Mit einem starken Fokus auf die langfristige Entwicklung und einer Mischung aus erfahrenen und aufstrebenden Spielern soll das Team wieder an die Weltspitze herangeführt werden. Im Zentrum der Umstrukturierung steht der dänische In-Game-Leader Marco „Snappi“ Pfeiffer, der von einer beeindruckenden Karriere bei ENCE kommt.

Marco „Snappi“ Pfeiffer: Die treibende Kraft im neuen Roster

Mit 34 Jahren bringt Snappi nicht nur Erfahrung, sondern auch eine Erfolgsbilanz mit, die beeindruckt. Er führte ENCE 2023 auf Platz zwei der Weltrangliste und bewies seine Fähigkeit, junge Talente zu fördern. Diese Expertise wird entscheidend sein, um das neue Line-up von NIP zu einem konkurrenzfähigen Team zu formen.

Sein Einstieg bedeutet allerdings auch das vorläufige Aus für Gareth „MisteM“ Ries, den bisherigen In-Game-Leader des Teams. Obwohl MisteM auf die Bank verschoben wurde, deutete NIP an, dass seine Rückkehr in die Startaufstellung langfristig möglich bleibt.

Neue Talente und ein Rückkehrer aus der HEROIC-Ära

Neben Snappi verstärkt Rasmus „sjuush“ Beck das Team. Der ehemalige HEROIC-Spieler bringt nicht nur spielerische Klasse mit, sondern auch eine bestehende Zusammenarbeit mit dem aktuellen Coach von NIP, Richard „Xizt“ Landström. Dieses eingespielte Duo soll die Basis für eine erfolgreiche Teamdynamik schaffen.

Zusätzlich wurden die IEM Cologne Halbfinalisten Michel „ewjerkz“ Pinto und Rafael „arrozdoce“ Wing von SAW ins Line-up integriert. Diese aufstrebenden Talente bringen frischen Wind ins Team und versprechen spannende Perspektiven für die Zukunft.

Temporäre Verstärkung durch Audric „JACKZ“ Jug

Eine unerwartete, aber strategische Entscheidung war die Verpflichtung von Audric „JACKZ“ Jug als temporären Stand-In. Mit seiner Erfahrung bei Vitality ermöglicht JACKZ NIP, sich Wildcard-Einladungen zu sichern, da sein Ranking die erforderlichen Kriterien von Valve erfüllt. Laut NIP ist sein Engagement zeitlich begrenzt und dient vor allem dazu, den Einstieg in die kompetitive Szene zu erleichtern.

Herausforderungen und Chancen: NIP startet von Null

Trotz der verheißungsvollen Neuzugänge steht NIP vor großen Herausforderungen. Nach zwei kompletten Roster-Wechseln innerhalb von nur neun Monaten startet das Team mit null Punkten in der Valve Global Standings. Die Teilnahme an Turnieren wird daher maßgeblich von Wildcard-Einladungen abhängen, was die Anfangsphase des neuen Line-ups besonders kritisch macht.

Das aktuelle Line-up von Ninjas in Pyjamas

  • Marco „Snappi“ Pfeiffer
  • Rasmus „sjuush“ Beck
  • Artem „r1nkle“ Moroz
  • Michel „ewjerkz“ Pinto
  • Rafael „arrozdoce“ Wing
  • Audric „JACKZ“ Jug (Stand-In)
  • Richard „Xizt“ Landström (Coach)

Blick nach vorne: Eine neue Ära für NIP?

Die Umstrukturierung von NIP markiert den Beginn einer neuen Phase für die Organisation. Mit erfahrenen Führungspersönlichkeiten, aufstrebenden Talenten und einer klugen strategischen Planung ist das Team gut aufgestellt, um sich im kompetitiven Counter-Strike 2 zu beweisen. Ob NIP jedoch an frühere Erfolge anknüpfen kann, bleibt abzuwarten – die kommenden Turniere werden zeigen, ob die neuen Ninja-Krieger bereit sind, die Weltspitze zu erklimmen.

So kaufst du TikTok Münzen günstiger in 2025

TikTok App auf dem Handy

Wusstest du, dass du auf TikTok Münzen kaufen kannst, um deine Lieblingscreators zu unterstützen oder um deine Beiträge zu bewerben? Diese Münzen sind sozusagen die Währung der App und du kannst sie kaufen, um virtuelle Geschenke an deine Favoriten zu schicken oder um deine Reichweite zu erhöhen.

Aber hier kommt der Knackpunkt: Manchmal sind die Münzen ziemlich teuer, besonders wenn du sie direkt über die App kaufst. Aber es gibt einen Trick, wie du die TikTok Coins günstiger bekommst. Wie? Indem du sie über den Computer kaufst.

So kannst du TikTok Münzen günstiger kaufen

  1. Melde dich am Computer bei deinem TikTok-Konto an.
  2. Geh zum offiziellen TikTok-Onlineshop.
  3. Klicke auf dein Konto und dann auf „Münzen kaufen“.
  4. Wähle den Plan aus, den du haben möchtest.
  5. Klicke auf „Aufladen“.
  6. Wähle deine Zahlungsmethode aus und schließe den Kauf ab.

Der Vorteil dabei ist, dass du keine zusätzlichen Gebühren zahlst, die in der App anfallen würden. Also bekommst du mehr Münzen für weniger Geld! Und das Beste ist, du kannst die Münzen dann sowohl in der App als auch weiterhin am Computer verwenden.

Elon Musk und Asmongold: Ein bizarrer Streit um Path of Exile 2 erreicht neue Höhen

Asmongold
Foto: Asmongold

Elon Musk, der umstrittene Tech-Milliardär, und Asmongold, einer der bekanntesten Streamer der Welt, liefern sich aktuell ein ungewöhnliches Wortgefecht, das die Gaming-Community in Atem hält. Im Zentrum des Konflikts steht eine Debatte um Musks vermeintliche Errungenschaften in Path of Exile 2 (PoE 2) – und die Spannungen scheinen täglich zu wachsen.

Zweifel an Musks Hardcore-Charakter in Path of Exile 2

Der Ursprung des Streits liegt in der Frage, ob Elon Musk wirklich die Kontrolle über seinen berüchtigten Hardcore-Charakter auf Level 97 in Path of Exile 2 hat. Hardcore-Modus bedeutet, dass ein einziger Tod das Ende des gesamten Spielfortschritts bedeutet – eine Herausforderung, die selbst erfahrene Spieler oft scheitern lässt.

Viele in der Community, darunter auch Asmongold, haben den Verdacht geäußert, dass Musk möglicherweise ein Team von Spielern angeheuert hat, um den Charakter für ihn zu leveln. Musk selbst soll angeblich nur dann aktiv spielen, wenn er seine Fortschritte auf X (ehemals Twitter) streamt. Asmongold bot sogar an, ein Jahr lang exklusiv auf X zu streamen, wenn Musk den Verdacht entkräften könne.

Musk kontert mit persönlichen Angriffen

Elon Musk reagierte auf die Vorwürfe nicht etwa mit Beweisen, sondern mit einer Reihe persönlicher Angriffe gegen Asmongold. In einem mittlerweile viralen Tweet behauptete Musk, Asmongold sei kein unabhängiger Creator, sondern müsse sich „von seinen Bossen“ leiten lassen. Zur Untermauerung postete Musk private Nachrichten, in denen Asmongold erklärte, dass er zwei Editoren beschäftigt, die seine YouTube-Inhalte verwalten und am Werbeeinnahmen beteiligt sind.

Bild: Musk leakt DM von Asmongold

Das Veröffentlichen dieser DMs sorgte für heftige Kritik, da es einen klaren Verstoß gegen die eigenen Nutzungsbedingungen von X darstellt. Die Regeln des Netzwerks untersagen ausdrücklich das Teilen privater Nachrichten ohne Zustimmung des anderen Nutzers. Obwohl Musks Verhalten mit einer Community-Notiz markiert wurde, änderte sich diese später, um die Arbeitsweise von Asmongolds Team zu erklären.

Musk unter Beschuss: Zweifel an seinen Gaming-Fähigkeiten

Neben den Kontroversen um die DMs wurde auch Musks eigene Glaubwürdigkeit im Gaming-Bereich infrage gestellt. Eine weitere Community-Notiz führte einige von Asmongolds Gaming-Erfolgen in Titeln wie World of Warcraft auf und warf gleichzeitig Zweifel an der Legitimität von Musks Hardcore-Charakter in PoE 2 auf.

Die Notiz betonte, wie unglaublich schwierig es sei, Level 97 im Hardcore-Modus von Path of Exile 2 zu erreichen. Dies erfordert nicht nur stundenlanges, hochkonzentriertes Gameplay, sondern auch ein tiefes Verständnis der komplexen Spielmechanik. Dass Musk dies ohne größere Gaming-Erfolge geschafft haben soll, wird von vielen Spielern stark angezweifelt.

Ein fragwürdiges Machtspiel: Asmongolds Checkmark verschwindet

Musks Reaktion auf die wachsende Kritik war ebenso bizarr wie sein Verhalten zuvor. Er ließ den blauen Verifizierungs-Haken von Asmongolds X-Profil verschwinden – ein Zug, der in der Community für Empörung sorgte. Der Haken kehrte jedoch einige Stunden später zurück, was vermuten lässt, dass Musk möglicherweise nur ein Machtspiel inszenieren wollte.

Wie geht es weiter?

Der Streit zwischen Musk und Asmongold hat nicht nur für Schlagzeilen gesorgt, sondern auch wichtige Fragen über den Einfluss von Plattformbesitzern und die Transparenz im Gaming-Bereich aufgeworfen. Während die Fehde weiter schwelt, bleibt abzuwarten, ob Musk tatsächlich Beweise für seine Gaming-Fähigkeiten liefert – oder ob sich die Diskussion in ein weiteres absurdes Kapitel verwandelt.

MrBeast bestätigt Kaufangebot für TikTok: „Wir meinen es ernst“

MrBeast
Foto: MrBeast

Nachdem YouTube-Star MrBeast kürzlich sein Interesse bekundet hatte, TikTok zu kaufen, verkündet er nun, dass er ein offizielles Angebot vorbereitet hat. Dies folgt auf Gespräche mit einer Gruppe von Milliardären, die ebenfalls an einem Erwerb der beliebten Video-Plattform interessiert sind.

MrBeast plant den Kauf von TikTok

Am 14. Januar 2025 äußerte MrBeast in einem Video, dass er ein Angebot für den Kauf von TikTok vorbereitet habe. Hintergrund ist der drohende TikTok-Verbot in den USA, das am 19. Januar 2025 in Kraft treten könnte. Das soziale Netzwerk steht aufgrund von Sicherheitsbedenken und seiner chinesischen Herkunft unter intensiver politischer Beobachtung. Viele Unternehmer und Prominente suchen nun nach Wegen, die App weiterhin zugänglich zu machen, was MrBeast als eine der Optionen nennt.

In seinem Video auf TikTok erklärte der YouTube-Star: „Ich habe gerade ein Treffen mit einer Gruppe von Milliardären hinter mir. TikTok, wir meinen es ernst. Wir haben ein Angebot vorbereitet. Wir wollen die Plattform kaufen. Amerika verdient TikTok. Gebt mir einen Platz am Tisch, lasst mich diese Plattform retten.“

Reaktion und virale Aufmerksamkeit

Das Video, das eine starke Botschaft über die Zukunft von TikTok in den USA vermittelte, ging schnell viral. Innerhalb von nur einer Stunde hatte es fast 3 Millionen Aufrufe und rund 12.000 Kommentare gesammelt. MrBeast, der für seine ambitionierten Projekte und seinen Einfluss auf Social Media bekannt ist, hat damit nicht nur Aufmerksamkeit auf sich gezogen, sondern auch die Möglichkeit eines möglichen Kaufs von TikTok in den Fokus gerückt.

Die Reaktionen der Öffentlichkeit und die nächste Schritte

Die Öffentlichkeit reagierte gemischt auf das Angebot von MrBeast. Einige begrüßen die Initiative des YouTubers, der für seine Wohltätigkeitsaktionen und großangelegten Projekte bekannt ist, als eine Möglichkeit, TikTok in den USA zu retten. Andere hingegen zeigen Skepsis und fragen sich, welche Auswirkungen der Kauf auf die App und ihre Nutzer weltweit haben könnte.

Es bleibt abzuwarten, wie ByteDance und die US-Regierung auf das Angebot reagieren werden. Sollte MrBeast tatsächlich mit den Milliardären hinter ihm ein offizielles Übernahmeangebot unterbreiten, könnte dies weitreichende Folgen für die Zukunft von TikTok haben.

Die Bedeutung des TikTok-Kaufs

Der Kauf von TikTok könnte nicht nur die Social-Media-Landschaft verändern, sondern auch eine neue Ära für die Plattform einläuten. MrBeast, der mit seinen Videos und Events Millionen von Menschen erreicht, könnte der App frischen Wind verleihen und dabei helfen, die Bedenken bezüglich ihrer Sicherheit und Datenverwendung zu zerstreuen. Für die TikTok-Community und für die US-amerikanischen Nutzer könnte dies die Rettung der Plattform vor einem möglichen Verbot bedeuten.

Bleibt abzuwarten, ob das Angebot von MrBeast Realität wird und wie sich die Situation rund um TikTok weiterentwickeln wird.

Dota 2 Low Priority: Was es bedeutet, wie man entkommt und was man wissen muss

Dota 2
Bild: Dota 2

Dota 2 zählt zu den beliebtesten Multiplayer-Spielen der Welt, aber wie bei vielen MOBA-Titeln bleibt es nicht von toxischem Verhalten verschont. Um dieses Problem zu bekämpfen, hat Valve das „Low Priority“-System eingeführt – eine Strafe, die Spieler für schlechtes Benehmen erhalten. Doch was genau bedeutet „Low Priority“, wie entkommt man ihr und wie lässt sich die Situation vermeiden?

Was ist die „Low Priority“-Strafe in Dota 2?

Das Low-Priority-System ist Valves Antwort auf störendes Verhalten in Dota 2. Spieler, die wiederholt Berichte wegen toxischen Verhaltens wie Beleidigungen, absichtlichem Feeden, Spielabbruch oder anderen Regelverstößen erhalten, landen in der sogenannten „Low Priority Queue“.

Wenn diese Strafe aktiviert wird, dürfen betroffene Spieler nur noch den „Single Draft“-Modus spielen. Dabei wird die Auswahl der Helden auf eine begrenzte Anzahl beschränkt. Neben dieser Einschränkung können Spieler während dieser Strafe keine Quests abschließen, keine Battle-Pass-Stufen verdienen und keine saisonalen Belohnungen sammeln.

So funktioniert das Low-Priority-System

Die Anzahl der Spiele, die in der Low Priority absolviert werden müssen, hängt vom bisherigen Verhalten des Spielers ab. In besonders schweren Fällen kann die Strafe bis zu fünf Spiele umfassen. Sollte das störende Verhalten anhalten, riskiert der Spieler zusätzliche Sanktionen wie temporäre Matchmaking-Banns.

Valve berücksichtigt jedoch auch technische Probleme: Spieler, die ein Spiel verlassen, ohne eine längere Historie von Abbrüchen zu haben, werden nicht sofort bestraft.

Wie kommt man aus der Low Priority heraus?

Es gibt keinen „Reset“-Knopf für die Low Priority. Der einzige Weg herauszuführen, besteht darin, die vorgegebenen Spiele im „Single Draft“-Modus zu gewinnen.

Dies klingt einfach, gestaltet sich jedoch oft als Herausforderung. Spieler in der Low Priority begegnen häufig anderen unkooperativen Mitspielern, was den Spielverlauf erschwert. Flexibilität bei der Heldenauswahl und Geduld sind essenziell, um diese Strafe erfolgreich zu bewältigen.

Wie vermeidet man Low Priority in Dota 2?

Der sicherste Weg, die Low Priority zu vermeiden, ist ein positives Verhalten im Spiel:

  • Vermeidung toxischer Kommunikation: Spieler sollten sich auf konstruktive Beiträge beschränken und Konflikte durch Schweigen entschärfen, wenn nötig.
  • Kein absichtliches Sabotieren: Griefing – etwa das absichtliche Feeden oder Zerstören von Gegenständen – führt fast immer zu Berichten.
  • Stabile Verbindung sicherstellen: Wer wiederholt aufgrund von Verbindungsproblemen Spiele verlässt, wird langfristig bestraft. Technische Probleme sollten daher frühzeitig behoben werden.
  • Fair Play: Exploits, Bugs oder Cheats zu missbrauchen, ist nicht nur unsportlich, sondern führt auch garantiert zu Strafen.

Warum es sich lohnt, die Regeln zu befolgen

Obwohl Fehler jedem passieren können, zeigt der Aufenthalt in der Low Priority schnell, wie unangenehm und zeitraubend diese Konsequenz ist. Spieler, die die Regeln respektieren, profitieren von einem besseren Spielerlebnis und vermeiden unnötigen Stress.

Ein Tipp für eine bessere Spielerfahrung

Die Community von Dota 2 ist lebendig und herausfordernd – und genau das macht das Spiel aus. Ein respektvoller Umgang mit anderen Spielern und eine kooperative Einstellung helfen nicht nur, die Low Priority zu vermeiden, sondern verbessern auch die Qualität jedes Matches.

Wer diese einfachen Prinzipien beachtet, wird nicht nur häufiger gewinnen, sondern auch langfristig mehr Spaß am Spiel haben.

Die beliebtesten Fortnite-Skins: Welche Outfits dominieren das Spiel?

Fortnite bietet eine riesige Auswahl an Skins – von verrückten Crossovers, über besonders seltene Skins, bis hin zu einfachen Varianten des Charakters Jonesy. Doch nicht alle Outfits sind gleich beliebt. Während einige nur gelegentlich verwendet werden, schaffen es andere regelmäßig in die Top-Listen der meistgenutzten Skins. Aber welche Skins sind aktuell die beliebtesten?

Wie wird die Beliebtheit der Skins gemessen?

Dank der Fortnite-API, die mit Tracker-Daten kommuniziert, lässt sich feststellen, welche Skins in Spielen am häufigsten getragen werden. Dies zeigt zwar nicht unbedingt, welche Outfits am meisten gemocht werden, gibt aber ein klares Bild davon, welche Skins die Community bevorzugt.

Die Top 10 der beliebtesten Fortnite-Skins

Hier sind die zehn meistgenutzten Skins in Fortnite basierend auf den Daten der letzten Seasons:

Poised Playmaker Skin aus Fortnite
Bild: Poised Playmaker Skin aus Fortnite

10. Poised Playmaker

Der klassische Fußball-Skin war früher ein Symbol für ambitionierte Spieler oder Streamer-Wannabes. Trotz der großen Auswahl an kreativeren Skins bleibt dieser Look bei vielen Spielern beliebt und erreicht immer noch über 1 % der Nutzungen.

Rust Skin aus Fortnite
Bild: Rust Skin aus Fortnite

9. Rust

Rust, der Skin mit einer offensichtlichen Anspielung auf Metallica, ist ein einzigartiges Modell. Es mag überraschend sein, ihn in den Top 10 zu sehen, aber er hat sich seinen Platz durch seine markante Optik verdient.

Peabody Skin aus Fortnite
Bild: Peabody Skin aus Fortnite

8. Peabody

Meme-Skins haben in Fortnite immer ihren Platz. Peabody, der witzige „Erbsen“-Skin, hat es in letzter Zeit auf Platz 8 geschafft. Seine Beliebtheit könnte dazu führen, dass in Zukunft ähnliche Skins veröffentlicht werden.

Runway Racer Skin aus Fortnite
Bild: Runway Racer Skin aus Fortnite

7. Runway Racer

Ein schlichter Skin mit einem Rennfahrer-Look, der durch seine minimalistische Ästhetik besticht. Die maskierte Optik trägt wahrscheinlich zur Anziehungskraft dieses Outfits bei.

Caper Skin aus Fortnite
Bild: Caper Skin aus Fortnite

6. Caper

Auch Caper gehört zu den schlichteren Skins, doch gerade diese Einfachheit scheint viele Spieler anzusprechen. Weniger auffällige Skins scheinen bei der Community besonders gut anzukommen.

Aura Skin aus Fortnite
Bild: Aura Skin aus Fortnite

5. Aura

Aura gehört zu den Favoriten der Fortnite-Profis. Dank ihrer geringen Lag-Eigenschaften gilt sie als leistungsstarker Skin, was sie bei Spielern mit hohem Anspruch an Performance beliebt macht.

Brite Raider Skin aus Fortnite
Bild: Brite Raider Skin aus Fortnite

4. Brite Raider

Dieser Skin ist eine neuere Variante des klassischen Renegade Raider, kombiniert mit dem Stil des Brite-Charakters. Die Mischung aus Nostalgie und frischem Design hat Brite Raider schnell zu einem Liebling gemacht.

Joltara Skin aus Fortnite
Bild: Joltara Skin aus Fortnite

3. Joltara

Als Superhelden-Skin ist Joltara vielseitig anpassbar. Viele Spieler nutzen jedoch eine schlichte, einfarbige Variante, was den Skin zu einem der häufigsten im Spiel macht.

The Machinist Skin aus Fortnite
Bild: The Machinist Skin aus Fortnite

2. The Machinist

Dieser Charakter aus dem Battle Pass von Kapitel 5, Season 3, hat sich durch seine Rolle in einem Fortnite-Live-Event einen Platz in den Herzen der Spieler gesichert. Sein einzigartiges Design und seine Verbindung zur Fortnite-Storyline machen ihn besonders.

Backlash Skin aus Fortnite
Bild: Backlash Skin aus Fortnite

1. Backlash

Backlash ist der absolute Spitzenreiter mit fast 2,3 % aller Spieler, die diesen Skin nutzen. Der minimalistische Superhelden-Look macht ihn zu einem der „sweatiest“ Skins im Spiel – perfekt für Spieler, die Wert auf ein schlichtes und effizientes Design legen.

Warum dominieren schlichte Skins?

Eine interessante Beobachtung ist, dass viele der beliebtesten Skins relativ einfach gestaltet sind. Diese minimalistische Optik scheint vor allem bei Spielern anzukommen, die Wert auf Funktionalität und Performance legen.

Blick in die Zukunft: Neue Favoriten in Sicht?

Obwohl Backlash und Co. derzeit die Rankings dominieren, könnte ein besonders kreativer oder gut durchdachter Skin in zukünftigen Seasons die Rangliste auf den Kopf stellen. Fortnite bleibt stets innovativ, sodass Überraschungen garantiert sind.

Fortnite-Skins sind nicht nur ein optisches Highlight, sondern auch Ausdruck des persönlichen Stils der Spieler. Welche Skins sich langfristig behaupten können, bleibt spannend.

Pokimane spricht über ihre Sicht auf öffentliche Beziehungen: Offenheit mit Bedingungen

Pokimane
Foto: Pokimane

Die bekannte Twitch-Streamerin Imane „Pokimane“ Anys hat in einem Podcast offen über ihre Vorstellungen von einer möglichen Beziehung gesprochen. Dabei verriet sie, unter welchen Umständen sie sich eine öffentliche Partnerschaft vorstellen könnte – ein Thema, das sie bislang eher gemieden hatte.

Eine vorsichtige Annäherung an das Thema Liebe

In der Vergangenheit hielt Pokimane ihr Privatleben weitgehend unter Verschluss. Erst im Juni sprach sie öffentlich über das Ende einer langfristigen Beziehung, betonte jedoch, dass sie ihre romantischen Beziehungen aus der Öffentlichkeit fernhalten möchte. Der Grund: Sie wollte die unangenehmen Folgen einer möglichen öffentlichen Trennung vermeiden.

Doch in einer neuen Folge ihres Podcasts Sweet n’ Sour änderte sie ihre Haltung. Gemeinsam mit der Streamerin LilyPichu und dem Gast Ludwig diskutierte Pokimane über die Herausforderungen und Vorteile öffentlicher Beziehungen, insbesondere unter Influencern.

Die Bedingungen für eine öffentliche Beziehung

Ludwig, der selbst mit der Twitch-Streamerin QTCinderella liiert ist, stellte Pokimane direkt die Frage, ob sie bereit wäre, ihre nächste Beziehung öffentlich zu machen. Ihre Antwort war bemerkenswert:

„Ich habe keine Präferenz in die eine oder andere Richtung“, erklärte sie. „Es hängt von der Person ab. Wenn es die richtige Person wäre, die emotional reif ist und bereit ist, gemeinsam an Problemen zu arbeiten, wäre das ein guter Test für die Beziehung.“

Pokimane stellte klar, dass sie und ihr potenzieller Partner das Tempo ihrer Beziehung selbst bestimmen würden. „Wenn wir irgendwann super öffentlich wären, dann wäre es eben so“, fügte sie hinzu.

Herausforderungen für Paare in der Öffentlichkeit

Ludwig gab während des Gesprächs Einblicke in seine eigene Beziehung und erklärte, dass es für Paare im Rampenlicht schwer sei, Privatsphäre zu bewahren. Trotzdem betonte er, dass es in seiner Beziehung keine Geheimnisse gäbe, was viele Probleme vermeide, mit denen andere Paare in der Branche zu kämpfen hätten.

Die Diskussion zeigte, wie unterschiedlich Influencer mit dem Druck der Öffentlichkeit umgehen. Während Ludwig und Pokimane eine öffentliche Beziehung nicht grundsätzlich ausschließen, gibt es auch Stimmen, die davon abraten.

Warum manche Influencer keine berühmten Partner wollen

Ein Beispiel hierfür ist die Streamerin Amouranth, die 2024 erklärte, dass sie keine Beziehung mit einer anderen bekannten Persönlichkeit eingehen würde. Ihr Argument: Nach einer Trennung könnten die jeweiligen Fangemeinden in Konflikte geraten, was sie vermeiden möchte.

Pokimane kann sich eine öffentliche Beziehung vorstellen

Pokimanes jüngste Aussagen zeigen, dass sie sich eine öffentliche Beziehung unter bestimmten Voraussetzungen vorstellen kann. Dabei legt sie großen Wert auf emotionale Reife und gegenseitige Rücksichtnahme. Der Umgang mit Beziehungen bleibt für Influencer eine komplexe Herausforderung, doch die Offenheit, mit der Pokimane und andere Stars darüber sprechen, könnte dazu beitragen, ein besseres Verständnis für die Balance zwischen Öffentlichkeit und Privatsphäre zu schaffen.

VALORANT: Alle Agenten im Überblick – Die Reihenfolge ihrer Veröffentlichung

Bild: VALORANT Agents

Seit der Veröffentlichung im Jahr 2020 hat sich die Agentenriege von VALORANT stetig erweitert. Riot Games hat kontinuierlich neue Inhalte wie Maps, Skins und vor allem spielbare Charaktere eingeführt, die das Spiel immer wieder spannend machen. Hier erfährst du alles über die 26 Agenten von VALORANT und wann sie erstmals erschienen sind.

Die Pioniere: Die ersten zehn Agenten von VALORANT

Mit dem Start der Closed Beta im April 2020 standen bereits zehn Agenten zur Auswahl. Diese frühen Charaktere legten das Fundament für das Spiel und sorgten mit innovativen Fähigkeiten für Begeisterung.

  • Brimstone (Agent 1): Der amerikanische Anführer der VALORANT-Protokolle. Er bietet taktische Unterstützung mit Rauchgranaten und Orbitalangriffen.
  • Viper: Eine chemiebegabte Controller-Agentin aus den USA, die mit giftigen Gasen arbeitet.
  • Omen: Ein mysteriöser Schattenkrieger, der Teleportation und dunklen Rauch einsetzt.
  • Cypher: Der marokkanische Spion und Sentinel nutzt Überwachungstechnologie, um die Karte im Blick zu behalten.
  • Sova: Der russische Aufklärer ist ein Meister des Informationsgewinns mit Pfeil und Bogen.
  • Sage: Die chinesische Heilerin kann Verbündete wiederbeleben und das Schlachtfeld mit Wänden und Verlangsamungsfeldern kontrollieren.
  • Phoenix: Der Londoner Duellant manipuliert Feuer, um Feinde zu blenden und Schaden zu verursachen.
  • Jett: Die südkoreanische Flugexpertin setzt auf Schnelligkeit und Überraschungsangriffe.
  • Raze: Eine brasilianische Sprengstoffexpertin, die mit explosiven Fähigkeiten Chaos auf dem Schlachtfeld stiftet.
  • Breach: Der schwedische Agent mit mechanischen Armen setzt auf Blend- und Betäubungseffekte.

Nach der Beta: Neue Gesichter und frischer Wind

Nach dem offiziellen Launch von VALORANT am 2. Juni 2020 mit Patch 1.0 kam die Duellantin Reyna, die Gegner mit jedem Abschuss stärkt. Kurz darauf folgte die deutsche Wissenschaftlerin Killjoy (Patch 1.05, August 2020), die mit einem Turret und anderen Gadgets die Defensive revolutionierte.

Skye aus VALORANT
Bild: Skye aus VALORANT

Die zweite Welle: Kreative Fähigkeiten und diverse Hintergründe

Im Oktober 2020 erweiterte die Australierin Skye (Patch 1.11) das Spiel mit teamorientierten Heil- und Informationsfähigkeiten. Anfang 2021 wurde mit Yoru, einem japanischen Duellanten (Patch 2.0, Januar), eine eher umstrittene Figur eingeführt, die nach einer Überarbeitung deutlich beliebter wurde.

Astra, die ghanaische Controller-Agentin, debütierte im März 2021 (Patch 2.04) und beeindruckte mit ihrem kosmischen Design und komplexen Strategien. Der Roboter KAY/O (Patch 3.0, Juni 2021) brachte eine neue Dimension ins Spiel, indem er Gegner am Einsatz ihrer Fähigkeiten hindert.

Chamber aus VALORANT
Bild: Chamber aus VALORANT

Innovationen und einzigartige Mechaniken

Mit Chamber, einem eleganten französischen Scharfschützen (Patch 3.1, November 2021), und Neon, einer blitzschnellen Duellantin aus den Philippinen (Patch 4.0, Januar 2022), wurde die Vielfalt der Agenten weiter ausgebaut. Die türkische Initiatorin Fade (Patch 4.08, April 2022) setzte auf psychologische Kriegsführung mit ihren Albtraumfähigkeiten.

Harbor, ein indischer Controller (Patch 5.08, Oktober 2022), überraschte mit kreativen Wasserbarrieren. Gekko, ein kalifornischer Initiator (Patch 6.04, März 2023), brachte eine Crew niedlicher Kreaturen ins Spiel, die für ihn kämpfen.

Tejo aus VALORANT
Bild: Tejo aus VALORANT

Die neuesten Ergänzungen: Frische Strategien für VALORANT

Deadlock aus Norwegen (Patch 7.0, Juni 2023) bietet innovative Möglichkeiten, Gegner zu verlangsamen und einzufangen. Der chinesische Duellant Iso (Patch 7.09, Oktober 2023) glänzt mit einer Mischung aus Schild- und Angriffsmechaniken.

Im Jahr 2024 sorgten Clove aus Schottland (Patch 8.02) und die geheimnisvolle Vyse (Patch 9.02) für neue Akzente. Clove ist ein aktiver Controller, der auch nach dem Tod noch Smokes setzen kann. Vyse bringt erstmals Blind-Effekte für Sentinels ins Spiel.

Tejo, der jüngste Zugang aus Kolumbien (Patch 10.0), kombiniert Schadens- und Informationsfähigkeiten mit einem innovativen ballistischen Lenksystem.

Warum die Agentenvielfalt VALORANT auszeichnet

Jeder Agent in VALORANT bietet einzigartige Fähigkeiten, die es Spielern ermöglichen, ihre individuelle Spielweise zu entfalten. Die Mischung aus taktischer Tiefe, kultureller Vielfalt und kontinuierlichen Innovationen macht VALORANT zu einem der dynamischsten Shooter auf dem Markt. Mit jedem neuen Agenten wird die Spannung neu entfacht – und die Community wartet gespannt auf die nächsten Charaktere, die Riot Games für uns bereithält.

Alle Spiele und Infos zur Call of Duty-Reihe in chronologischer Reihenfolge

Call of Duty Mobile
Bild: Call of Duty

Die Call-of-Duty-Reihe hat sich seit ihrer Veröffentlichung im Jahr 2003 zu einer der einflussreichsten und erfolgreichsten Videospiel-Franchises weltweit entwickelt. Mit Hunderten Millionen verkauften Einheiten und Milliardenumsätzen gehört die Serie zu den Giganten der Gaming-Industrie – vergleichbar mit Klassikern wie Mario oder Tetris.

Was macht Call of Duty so besonders, und wie hat sich die Serie im Laufe der Jahre entwickelt? Hier werfen wir einen detaillierten Blick auf die Hauptspiele, ihre Innovationen und die kontinuierliche Begeisterung der Fans.

Call of Duty
Bild: Call of Duty (2003)

Die Anfänge: Call of Duty und der Durchbruch auf Konsolen

2003: Call of Duty

Das erste Call of Duty (CoD), entwickelt von Infinity Ward, führte Spieler in intensive Gefechte des Zweiten Weltkriegs. Mit einem packenden Einzelspielermodus und sechs Multiplayer-Modi legte es den Grundstein für die Zukunft der Reihe.

  • Erscheinungsdatum: 29. Oktober 2003
  • Entwickler: Infinity Ward
  • Verkaufszahlen: 4,5 Millionen
    Das Spiel führte die Spieler in intensive Gefechte des Zweiten Weltkriegs und setzte mit einem Einzelspielermodus und sechs Multiplayer-Modi neue Maßstäbe.

2005: Call of Duty 2

Mit Call of Duty 2 gelang der Serie der Einstieg auf Konsolen, insbesondere auf die Xbox 360. Dies markierte den Beginn ihrer Dominanz auf dem Konsolenmarkt und zeigte das Potenzial der Marke für neue Plattformen.

  • Erscheinungsdatum: 25. Oktober 2005
  • Entwickler: Infinity Ward
  • Verkaufszahlen: 5,9 Millionen
    Mit dem Einstieg auf Konsolen, insbesondere die Xbox 360, markierte dieser Titel den Beginn der Dominanz der Serie auf neuen Plattformen.
Call of Duty 4: Modern Warfare
Bild: Call of Duty 4: Modern Warfare (2007)

Der Wendepunkt: Modern Warfare revolutioniert das Genre

2007: Call of Duty 4: Modern Warfare

Mit Modern Warfare verließ die Serie das historische Kriegsszenario und führte moderne Konflikte ein. Der Multiplayer-Modus setzte neue Standards, darunter das Prestige-System, das Spieler langfristig motivierte. Dieses Spiel gilt als Meilenstein, der das Genre der Ego-Shooter nachhaltig prägte.

  • Erscheinungsdatum: 6. November 2007
  • Entwickler: Infinity Ward
  • Verkaufszahlen: 15,7 Millionen
    Mit der Einführung moderner Konflikte und eines revolutionären Multiplayer-Modus brachte Modern Warfare die Serie auf ein neues Level.

2008: Call of Duty: World at War

Während World at War das beliebte Zombie-Modus-Feature einführte, etablierte Black Ops mit seinen tiefgehenden Geschichten und Charakteren wie Alex Mason und Frank Woods eine neue Subreihe innerhalb des Franchise.

  • Erscheinungsdatum: 11. November 2008
  • Entwickler: Treyarch
  • Verkaufszahlen: 15,7 Millionen
    Dieser Titel führte den beliebten Zombie-Modus ein, der seither ein fester Bestandteil der Reihe ist.

2009: Call of Duty: Modern Warfare 2

  • Erscheinungsdatum: 10. November 2009
  • Entwickler: Infinity Ward
  • Verkaufszahlen: 25,02 Millionen
    Der kommerzielle Erfolg von MW2 war überwältigend und machte das Spiel zu einem kulturellen Phänomen.

2010: Call of Duty: Black Ops

  • Erscheinungsdatum: 9. November 2010
  • Entwickler: Treyarch
  • Verkaufszahlen: 30,72 Millionen
    Der Start der Black Ops-Reihe brachte tiefgehende Geschichten, ikonische Charaktere und eine Erweiterung des Zombie-Modus.
Call of Duty: Advanced Warfare
Bild: Call of Duty: Advanced Warfare (2014)

Innovationen und neue Ären: Jetpacks, Battle Royale und Mobile

2014: Call of Duty: Advanced Warfare

Mit Advanced Warfare und Infinite Warfare wagte sich die Serie in futuristische Szenarien mit Exo-Anzügen und Weltraumkämpfen. Diese Experimente wurden gemischt aufgenommen, zeigten aber die Bereitschaft der Entwickler, neue Wege zu gehen.

  • Erscheinungsdatum: 3. November 2014
  • Entwickler: Sledgehammer Games
  • Verkaufszahlen: 21,76 Millionen
    Die Einführung von Exo-Anzügen brachte neue Bewegungstechniken und ein futuristisches Setting in die Serie.

2016: Call of Duty: Infinite Warfare

  • Erscheinungsdatum: 4. November 2016
  • Entwickler: Infinity Ward
  • Verkaufszahlen: 13,6 Millionen
    Mit Kämpfen im Weltraum stieß der futuristische Ansatz auf gemischte Reaktionen, markierte jedoch einen experimentellen Höhepunkt.

2019: Call of Duty: Mobile

Mit dem Start von Call of Duty Mobile und dem Battle-Royale-Titel Warzone öffnete sich die Serie für neue Zielgruppen. Besonders Warzone wurde während der COVID-19-Pandemie ein globaler Erfolg und ein unverzichtbarer Bestandteil der Marke.

  • Erscheinungsdatum: 1. Oktober 2019
  • Entwickler: TiMi Studios
  • Verkaufszahlen: 500 Millionen Downloads, über 1 Milliarde US-Dollar Umsatz
    Die mobile Version brachte eine Zusammenstellung beliebter Modi und Karten auf Smartphones und Tablets.

2020: Call of Duty: Warzone

  • Erscheinungsdatum: 10. März 2020
  • Entwickler: Infinity Ward, Raven Software
  • Verkaufszahlen: Über 100 Millionen Downloads
    Der Battle-Royale-Modus wurde zu einem riesigen Erfolg und einem festen Bestandteil der Marke.
Call of Duty: Black Ops 6
Bild: Call of Duty: Black Ops 6 (2024)

Rückkehr zu den Wurzeln und neue Highlights

2020: Call of Duty: Modern Warfare (Reboot)

Die Reboots von Modern Warfare und die Rückkehr von bekannten Figuren wie Captain Price begeisterten langjährige Fans. Mit Warzone 2.0 setzte Activision auf kontinuierliche Updates und Live-Events, um die Community zu binden.

  • Erscheinungsdatum: 25. Oktober 2019
  • Entwickler: Infinity Ward
  • Verkaufszahlen: 30 Millionen
    Der Reboot von Modern Warfare kombinierte neue Charaktere mit bekannten Gesichtern wie Captain Price und einer fesselnden Story.

2024: Call of Duty: Black Ops 6

Mit dem neuesten Ableger Black Ops 6 kehrt Treyarch in die 1990er Jahre zurück und verbindet historische Elemente mit modernen Gameplay-Innovationen. Das Spiel bringt den klassischen Prestige-Modus zurück und bietet beeindruckende Zombie-Karten wie Terminus und Liberty Falls.

  • Erscheinungsdatum: 25. Oktober 2024
  • Entwickler: Treyarch, Raven Software
  • Verkaufszahlen: Noch nicht bekannt
    Mit einem Setting in den 1990er Jahren und einer Rückkehr zu klassischen Elementen wie dem Prestige-System begeistert dieser Titel neue und alte Fans gleichermaßen.

Warum Call of Duty weiterhin dominiert

Die Call-of-Duty-Serie bleibt erfolgreich, weil sie sich kontinuierlich anpasst. Ob durch technische Innovationen, spannende Geschichten oder den Ausbau des Multiplayer-Erlebnisses – die Entwickler schaffen es, Spieler Jahr für Jahr zu begeistern.

Mit neuen Titeln wie Black Ops 6 und der kommenden Warzone Mobile bleibt die Zukunft der Serie vielversprechend. Call of Duty ist mehr als nur ein Spiel – es ist ein Phänomen, das Generationen von Gamern verbindet.

Was ist die Low-Priority-Queue in League of Legends und wie funktioniert sie?

League of Legends
Bild: Riot Games

League of Legends ist eines der beliebtesten Multiplayer-Spiele weltweit und nicht wenige Spieler investieren viele Stunden in das Spiel. Doch wie in jedem Spiel gibt es auch hier Spieler, die das Erlebnis anderer negativ beeinflussen – sei es durch das frühzeitige Verlassen eines Matches oder durch Inaktivität. Um dieses Verhalten zu bekämpfen, hat Riot Games die sogenannte Low-Priority-Queue eingeführt, ein Bestrafungssystem, das Spieler für solches Verhalten sanktioniert.

Die Low-Priority-Queue: Was steckt dahinter?

Die Low-Priority-Queue, auch als „Leaverbuster“ bekannt, ist ein System, das Spieler bestraft, die regelmäßig Matches verlassen oder AFK (away from keyboard) gehen. Je nach Häufigkeit und Schwere des Verhaltens können Spieler mit verlängerten Wartezeiten oder sogar temporären Sperren belegt werden. Ziel ist es, ein angenehmeres Spielerlebnis für die Community zu schaffen.

Die verschiedenen Strafstufen im Überblick

Das Bestrafungssystem ist in insgesamt acht Stufen unterteilt, wobei die Sanktionen mit jeder Stufe härter werden:

StufeStrafeDauer
01 Minute Wartezeit1 Spiel
15 Minuten Wartezeit5 Spiele
210 Minuten Wartezeit5 Spiele
315 Minuten Wartezeit5 Spiele
415 Minuten Wartezeit + 24 Stunden Sperre5 Spiele
515 Minuten Wartezeit + 3 Tage Sperre5 Spiele
615 Minuten Wartezeit + 7 Tage Sperre5 Spiele
715 Minuten Wartezeit + 14 Tage Sperre5 Spiele

Die Strafen gelten für alle Spielmodi, einschließlich Ranglistenspiele, Blind-Pick und Draft-Pick.

Auswirkungen auf die Spielerfahrung

Die Low-Priority-Queue verlängert nicht nur die Wartezeiten erheblich, sondern führt in höheren Stufen auch zu temporären Sperren, die Spieler für mehrere Tage vom Spielen ausschließen können. Dies kann frustrierend sein, insbesondere wenn das Verhalten auf externe Faktoren wie Verbindungsprobleme zurückzuführen ist.

Gleichzeitig trägt das System jedoch dazu bei, toxisches Verhalten zu reduzieren. Spieler, die absichtlich Matches verlassen oder anderen den Spielspaß verderben, werden durch die Sanktionen abgeschreckt.

Wie vermeidet man die Low-Priority-Queue?

Um die Strafen zu umgehen, müssen Spieler mindestens fünf Spiele absolvieren, ohne ein Match frühzeitig zu verlassen. Das Ablehnen von Matches oder das Verlassen der Championauswahl setzt den Timer zurück, was den Fortschritt behindert.

Für Spieler in höheren Strafstufen (ab Stufe 4) gilt zusätzlich, dass sie die Sperrzeit vollständig abwarten müssen, bevor sie wieder an Matches teilnehmen können. Nach Ablauf der Sperre verbleiben sie jedoch in der Low-Priority-Queue und müssen weiterhin die oben genannten Bedingungen erfüllen.

Warum ist die Low-Priority-Queue wichtig?

Die Low-Priority-Queue mag für betroffene Spieler unangenehm sein, erfüllt jedoch einen wichtigen Zweck: Sie sorgt für ein besseres Spielerlebnis, indem sie toxisches Verhalten eindämmt. Spieler, die absichtlich Matches ruinieren, werden zur Rechenschaft gezogen, was letztendlich der gesamten Community zugutekommt.

Obwohl das System nicht perfekt ist und manchmal auch unschuldige Spieler trifft, bleibt es ein effektives Mittel, um den Spielspaß in League of Legends zu bewahren.

Wie viele Stunden hast du in League of Legends investiert? So findest du es heraus!

League of Legends
Bild: Riot Games

League of Legends begeistert seit über einem Jahrzehnt Millionen von Spielern weltweit. Doch hast du dich jemals gefragt, wie viele Stunden du tatsächlich auf der Kluft der Beschwörer verbracht hast? Die Antwort könnte dich überraschen – oder sogar schockieren. Obwohl es keine perfekte Möglichkeit gibt, dies exakt zu messen, kannst du mit ein paar Tricks und Tools einen guten Überblick bekommen.

Warum die Spielzeit in League of Legends ein heißes Thema ist

Für viele Spieler ist League of Legends mehr als nur ein Spiel – es ist ein Hobby, eine Leidenschaft oder sogar ein Wettkampf. Doch mit der Zeit fragt man sich: Wie viel Zeit habe ich wirklich investiert, und was hätte ich stattdessen tun können? Von Büchern, die man lesen, bis hin zu Sprachen, die man lernen könnte, bietet das Leben zahlreiche Alternativen.

Möglichkeiten, deine Spielzeit in LoL zu überprüfen

Es gibt verschiedene Methoden, um herauszufinden, wie viele Stunden du mit League of Legends verbracht hast. Einige davon sind direkt über den offiziellen Client verfügbar, während andere auf Drittanbieter-Websites zurückgreifen.

1. Der League of Legends-Client

Im offiziellen Spiel-Client kannst du deine Spielzeit einsehen, allerdings nur für die aktuelle Saison. So funktioniert es:

  • Öffne den League of Legends-Client.
  • Gehe auf den Reiter „Profil“.
  • Wähle „Statistiken“ aus.
  • In der unteren linken Ecke findest du Details zu deinen gespielten Spielen und deren Dauer.

Diese Methode gibt dir jedoch nur begrenzte Informationen, da sie sich auf die aktuelle Saison beschränkt.

2. Wasted on LoL

Die Website Wasted on LoL ist eine beliebte Anlaufstelle, um deine gesamte Spielzeit zu überprüfen. So funktioniert es:

  • Rufe die Website auf.
  • Gib deinen Beschwörernamen und deine Serverregion ein.
  • Klicke auf „How much time I wasted on LoL?“

Das Tool zeigt dir die Gesamtzeit, die du in Minuten, Stunden und Tagen mit League of Legends und Teamfight Tactics verbracht hast. Zudem erhältst du unterhaltsame Statistiken darüber, wie viele Bücher du in der gleichen Zeit hättest lesen oder wie viele Kilometer du hättest laufen können.

Ein Nachteil ist, dass die Daten nur bis zur elften Saison zurückreichen und ausschließlich Riot-gehostete Server abdecken. Spieler auf chinesischen Servern, die von QQ betrieben werden, bleiben außen vor.

3. OP.GG

Eine weitere Option ist die Website OP.GG, die detaillierte Statistiken über dein Spielerprofil bietet. So nutzt du das Tool:

  • Besuche OP.GG und wähle deinen Server.
  • Suche nach deinem Beschwörernamen.
  • Finde die Anzahl der Spiele, die du in der aktuellen Saison absolviert hast.

Um eine grobe Spielzeit abzuleiten, multipliziere die Anzahl der Spiele mit der durchschnittlichen Spieldauer von 30 Minuten.

Wie genau sind die verfügbaren Daten?

Weder der League-Client noch Drittanbieter-Websites liefern absolut exakte Zahlen. Riot schützt die Spielerdaten sorgfältig, weshalb es bisher keine umfassende Möglichkeit gibt, die gesamte Spielzeit präzise zu messen. Tools wie Wasted on LoL und OP.GG bieten dennoch hilfreiche Einblicke, auch wenn sie keine hundertprozentige Genauigkeit garantieren.

Europas Spitzenreiter: Nolife Fynn

Falls du glaubst, dass du übermäßig viel Zeit in League of Legends investiert hast, wirf einen Blick auf Europas Spieler „Nolife Fynn“. Mit über 40.000 Stunden Spielzeit (das entspricht 1.690 Tagen!) hält er einen beeindruckenden Rekord.

Wird Riot eine genaue Spielzeit-Statistik einführen?

Die Nachfrage nach einer offiziellen Funktion zur Messung der Spielzeit ist groß. Viele Spieler wünschen sich, dass Riot Games eine solche Option integriert. Ob und wann dies geschieht, bleibt abzuwarten.

Bis dahin bleibt dir die Möglichkeit, mit den verfügbaren Tools eine grobe Vorstellung von deiner Spielzeit zu erhalten – und vielleicht zu entscheiden, ob es an der Zeit ist, einen Teil davon in andere Aktivitäten zu investieren.